Empfehlenswertes zu Zammer Lochputz
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Kneippanlage: Kneippanlage Zammer Lochputz
Direkt beim Eingang zu Tirols mystischer Klamm, dem Zammer Lochputz, befindet sich eine Kneippanlage. Hier kann man die müden Beine wieder mit neuer Energie beleben.
Der Rundgang

- Vorplatz
- Der Legende nach stürzte der junge Hirte in die reißenden Fluten des Lötzbaches, nachdem der Schmied die Tragseile der Hängebrücke angesägt hatte. Die Brücke wurde neu errichtet und ermöglicht einen wunderbaren Blick auf das Stierhorn und die alte Schmiede. Die alte Schmiede hat ihre Wurzeln in früheren Tagen der Geschichte - sichtbar sind heute allerdings nur noch die Grundmauern, da der Legende nach die Schmiede einem großen Feuer zum Opfer fiel. Das Zammer Stierhorn verkörpert genauso wie das Lötzkraftwerk die Energie des Lötzbaches. Der Wasserstrahl des Stierhorns wird nicht künstlich durch Pumpen erzeugt, sondern schießt durch die reine Kraft des Wassers in Richtung Himmel empor.
- Der Wasserfall ist der eindrucksvollste Ort in der Klamm. Hier stürzt sich der Lötzbach dreißig Meter in beeindruckender Manier in die Tiefe. Im Laufe der Jahrtausende hat das Wasser sich seinen eigenen Weg ins Tal gebahnt und fließt unbeirrt talabwärts.
- Von der Aussichtsplattform hat man einen ungewöhnlichen Blick auf den beeindruckenden Wasserfall.
- Der wohl geheimnisvollste Platz der Klamm. Der Stier und die Nymphe auf ewig vereint über den Fluten des Lötzbaches. Die beiden steinernen Abbilder bewachen seit Jahrhunderten den Eingang zum hinteren Teil der Klamm.
- Die Wasserfassung für das Kraftwerk dient mit ihren Überdachungen, Schiebern und Öffnungen dazu, das Stollensystem vor dem Eintreten des Hochwassers zu schützen.
- An den Höhlenwänden befinden sich seltsame Spiegel. Diese Spiegel stammen, laut der Sage, aus einer Höhle unterhalb der großen Silberspitze und diese Legende besagt, dass diese Gesteinsplatten durch ihren Schimmer den Menschen die Möglichkeit bieten, einen Blick in ihr eigenes Herz zu werfen.
- Hier befindet sich das sogenannte Bullauge des Wasserschlosses. Hier pendelt sich das Wasser in einem kleinen Becken ein, ehe es seine steile , schnelle und druckvolle Reise ins Tal beginnt.
- Der Römerturm (auch Lötzturm) stammt aus der Zeit der Appenzeller Kriege im Jahr 1406 und war Teil eines Wehrkomplexes, welcher ursprünglich aus drei Türmen und einer durchgängigen Mauer bestand. Im Römerturm wird den Besuchern der Sagen-Film gezeigt.
- Durch eine enge Druckrohrleitung wird das im Jahre 1923 erbaute Kraftwerk mit Wasser aus dem Lötzbach angetrieben. In früheren Zeiten, zwischen den Weltkriegen, versorgten die beiden Generatoren die ganze Gemeinde Zams inklusive Krankenhaus mit Strom.